Die indische Niederlassung von Humane Society International (HSI) erhielt einen Anruf über zwei Lastwagen in Mizoram, die illegal mit Hunden für den Handel mit Hundefleisch handelten. Das Team reagierte sofort und entdeckte die Lastwagen gerade noch rechtzeitig.
Das Rettungsteam war entsetzt, als es einen Blick in den hinteren Teil der Lastwagen warf und 36 Hunde sah, die in Jutesäcke gepfercht waren. Die Hunde waren bis auf den Kopf komplett in die Säcke gestopft. Es brach den Rettern das Herz. Ihre traurigen Augen flehten die Retter an, sie vor dem sicheren Tod zu retten.
Das Rettungsteam nahm alle Hunde aus den Säcken und brachte sie in Sicherheit. Jeder Hund wurde in den Arm genommen und gestreichelt, damit sie wussten, dass sie in Sicherheit waren.
Alle Hunde wurden zur Untersuchung in das Tierheim zurückgebracht. Viele der Hunde litten unter Verletzungen an den Gliedmaßen und Infektionen. Ganz zu schweigen von dem Stress und dem Trauma, dem sie ausgesetzt waren. Alle erholen sich in den Händen sanfter Menschen.
„Der Verzehr von Hundefleisch ist in Indien illegal, und die Art und Weise, wie der Handel betrieben wird, ist grausam. Wir können uns glücklich schätzen, diesen Hunden das Leben gerettet zu haben, und hoffen, dass es ihnen von nun an nur noch besser gehen wird“, erklärt N. G Jayasimha, Geschäftsführer von HSI/Indien.
Die Polizei wurde über die illegale Handlung informiert und die Fahrer erstatteten Anzeige. Die Fahrer arbeiteten für die Aizawl Dog Meat Seller Association in Mizoram. Sie reichten bei Gericht eine Petition ein, um die Hunde zurückzubekommen. Dankenswerterweise hat das Gericht dem HSI das vorläufige Sorgerecht für die Hunde zugesprochen.
„Wir sind erfreut, dass das Gericht den Antrag der Hundefleischverkäufer auf Gewahrsam abgelehnt hat“, sagte Jayasimha. Der Fall ist noch nicht abgeschlossen, aber HSI wird um jeden einzelnen Hund kämpfen. Dann werden sie sich darum bemühen, für jeden ein liebevolles und dauerhaftes Zuhause zu finden.
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