Das ist Reggie – ein süßer Rettungshund, der in einer Welt der Stille lebt. Ihre Familie glaubt, dass sie taub geboren wurde. Es ist also gut möglich, dass Reggie noch nie gehört hat, wie sich ein Hund anhören sollte.
Aber das hat sie nicht davon abgehalten, ein ganz eigenes „Bellen“ zu entwickeln.
Obwohl Reggie wahrscheinlich nicht weiß, wie ein Bellen klingt, ist sie sich der körperlichen Bewegung, die damit verbunden ist, bewusst geworden, nachdem sie andere Hunde beim Sprechen beobachtet hat. Und offensichtlich kam sie zu dem Schluss, dass es eine ziemlich gute Methode sein muss, um Aufmerksamkeit zu bekommen.
Also beschloss sie eines Tages, es selbst auszuprobieren – sehr zur Überraschung ihrer Familie. Normalerweise gibt Reggie keinen Pieps von sich.
„Ich brauchte einen Moment, um zu begreifen, was sie da tat“, sagte Lindsay Kelly, Reggies Besitzerin, gegenüber The Dodo. „Ich dachte zuerst, es wäre ein Niesen oder Husten. Aber als sie damit fortfuhr und mich dabei ansah, wurde mir klar, dass sie versuchte zu kommunizieren.“
Hier ist Reggie in Aktion, sichtlich stolz auf ihre Leistung: „Gut gebellt“, sagt Kelly.
Reggie hatte ihre „Stimme“ gefunden – und seitdem benutzt sie sie auch.
Ihr Bellen mag niedlich und unkonventionell sein, aber das Beste von allem ist, dass es funktioniert. Kelly weiß, worauf sie hören muss, und Reggie freut sich immer, wenn sie weiß, dass sie gehört wird.
„Sie ist so stolz auf sich, wenn sie das macht“, sagt Kelly. „Normalerweise bellt sie, wenn sie versucht, irgendwie unsere Aufmerksamkeit zu bekommen. Manchmal macht sie es auch an der Tür zur Speisekammer, wenn sie ein Leckerli möchte.“
Und wer könnte dazu schon nein sagen? Sicherlich nicht ihr bewundernder Besitzer.
„Normalerweise bekommt sie alles, was sie will, sogar mit ihrem falschen Bellen“, so Kelly.
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