Große Raubkatzen wie Löwen, Tiger und Geparden stehen an erster Stelle, wenn es um tödliche Kreaturen geht. Trotz ihrer atemberaubenden Schönheit sind diese prächtigen Katzen nicht die Art von Katzen, mit denen man in Kontakt sein möchte.
Das hindert Armand Gerber und seine Frau Beatrice nicht daran, bedeutende Zeit mit den gefährlichsten Wildkatzen der Welt zu verbringen. Das Paar besitzt und betreibt den Iron Throne Predator und Wildlife Park in Südafrika, ein 200 Hektar großes Heim für 10 Löwen, 3 Tiger, 2 Leoparden und einen Geparden sowie andere gerettete Wildtiere.
„Alle Tiere hier wurden in Gefangenschaft geboren, und 90 % von ihnen werden immer noch von uns aufgezogen – aber das Wichtigste ist, dass 8 unserer Löwen von einem Ort stammen, der aufgrund negativer Presse geschlossen wurde.“ „Sie sind in unseren Augen Helden“, erklärt Armand. „Sie haben ein Zuhause für den Rest ihres Lebens gefunden.“ „Jeden Tag muss ich akzeptieren, dass wir Löwen besitzen, aber wenn ich könnte, würde ich alle in Käfigen lebenden Löwen der Welt besitzen.“
Armand erkennt an, dass alle seine wilden Großkatzen gestreichelt werden wollen, was das Sprichwort „Einmal eine Katze, immer eine Katze“ bestätigt. Und natürlich verbringen sie den Tag mit ihrem menschlichen Begleiter.
Die Arbeit mit solch enormen Kreaturen, die im Grunde genommen die Spitzenprädatoren sind, ist äußerst riskant, dessen ist sich Armand sehr wohl bewusst. Jedoch hat er einen starken Wunsch, diese Rolle zu übernehmen. Wilde Kreaturen sollten jedoch mit größtem Respekt behandelt werden, räumt er ein.
„Einige Leute glauben, ich sei verrückt, diesen Beruf zu ergreifen. Einige glauben, ich setze mein Leben aufs Spiel. Bedenkt jedoch, dass ich es für einen Beruf mache, und ich tue es mit Liebe und Vertrauen. Ich vergesse oft, wie privilegiert ich bin, mit diesen wunderbaren Kreaturen arbeiten und mich um sie kümmern zu können.“ Armand sagte: „Sie sind meine Familie!“
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