Puma, der jahrelang im Zoo misshandelt wurde, wird rechtzeitig gerettet und lernt wieder zu laufen

Wildtiere verdienen es, ein normales Leben zu führen. Mit anderen Worten: Sie sollten in der Wildnis leben, wo sie hingehören. Sie mögen zwar Bedrohungen und Gefahren ausgesetzt sein (natürliche oder wildernde Tiere), aber sie können mit ihrer angeborenen Natur leben. Majestätische Tiere sollten auf diese Weise leben. Leider gibt es Menschen, die das absichtlich nicht verstehen. Sie halten Wildtiere in Käfigen und misshandeln sie körperlich und geistig. Sie machen sie zu Haustieren, um sie für schändliche kommerzielle Zwecke zu nutzen.

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Dies ist der Fall von Mickey, dem Puma. Die erbärmliche Wildkatze war jahrelang in einem alptraumhaften Hinterhof eines Zoos in Alabama eingesperrt. Dadurch wurde ihm allmählich die Lust am Leben genommen. Glücklicherweise wurde die Big Cat Rescue auf ihn aufmerksam und rettete ihn von diesem schrecklichen Ort.

Als die Rettungskräfte kamen, um den Puma zu retten, entdeckten sie, dass der Zoo ohne Lizenz betrieben wurde. Die USDA-Lizenz wurde ihm 2006 entzogen. Später fanden sie heraus, dass die Frau, die den Zoo leitete, exotische Katzen wie Haushunde fütterte. Das ist so grausam für Wildtiere!

Die Mitarbeiter brachten Mickey sofort zu einer Rettungsorganisation in Tampa. Der arme Puma litt unter schweren Schmerzen, körperlich und geistig. Er war abgemagert, hatte verfaulte Zähne und geschwächte Beine. Nach einer medizinischen Untersuchung vermuteten die Tierärzte, dass seine Beine einen Riss des Kreuzbandes aufwiesen, so dass er kaum aufstehen konnte.

Doch das war noch nicht das Schlimmste: Die Spezialisten stellten fest, dass die Knie des Pumas völlig zerstört waren und weder Bänder noch Knorpel vorhanden waren. Das brach den Mitarbeitern das Herz, wenn sie daran dachten, was Mickey durchgemacht hatte.

Doch die Retter gaben Mickey nicht auf. Sie arbeiteten mit Ärzten zusammen, um maßgeschneiderte Operationen für Mickey durchzuführen. Sie alle hofften, den armen Tieren eine zweite Lebenschance geben zu können. Die Ärzte setzten künstliche Bänder ein, um Mickeys Knie zu stabilisieren, und halfen ihm mit Physiotherapie, wieder laufen zu lernen.

„Auch wenn er nicht mehr richtig laufen wird, gehts ihm jetzt viel besser und das freut mich“, sagte einer der Ärzte. „Wir sind so glücklich, dass wir ihm ein Zuhause für den Rest seines Lebens geben können.“

H/T: Homes Luxury

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