Warum haben große Hunde eine kürzere Lebensdauer als kleine Hunde?

Hund

Die Regel in der Tierwelt ist, je größer du bist, desto länger wirst du leben. Der Blauwal oder die Schildkröte von den Galapagosinseln konnen 90 Jahre alt werden. Während kleinere Säugetiere wie die Fledermaus nur fünf bis zehn Jahre leben. Aber warum haben den dan große Hunde eine kürzere Lebensdauer als die Kleinen?

Untersuchungen haben gezeigt, dass größere Tiere langsamer sind, aber auch Energie effizienter nutzen und weniger Körperteile verbrauchen, die daher weniger anfällig für Verletzungen und Krankheiten sind. Wenn es um Hunde geht, fallen all diese Theorien ins Wasser.

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Hundeliebhaber müssen sich damit abfinden, dass ihr großes Haustier nicht so lebt wie der kleinere Hund eines Nachbarn. Kleinere Rassen können zwischen 12 und 14 Jahre alt werden, größere nur zwischen 8 und 10. Große Hunderassen wie Deutsche Doggen leben zwischen 5 und 8 Jahren.

Warum Hunde eine kürzere Lebensdauer haben
Deutsche Dogge

Wenn es um Wachstum geht, können große Hunde extrem schnell wachsen. Zum Beispiel braucht ein Hund nur 12 Monate, um seine volle Größe zu erreichen. Untersuchungen haben gezeigt, dass beschleunigtes Wachstum bei großen Hunden die Lebensdauer verkürzt. Mit dem schnellen Wachstum steigt die Aktivität freier Radikale, wodurch große Hunde anfälliger für Krankheiten werden als kleine Hunde.

Eine Studie ergab

Größere Hunde schneller altern als kleinere Arten. Die Tatsache, dass große Hunde schneller wachsen und sich entwickeln, ist nicht der einzige Grund für sie, kürzer zu leben. Neben dem beschleunigten Wachstum leiden sie auch unter mehr Gesundheitsproblemen als kleine Hunde. Dazu gehören Magen-Darm-Erkrankungen sowie Muskel- und Knochenerkrankungen. Große Hunde bekommen eher Tumore.

Einige Wissenschaftler machten diese Bedingung für die selektive Zucht verantwortlich, die große Hunderassen hervorbringte und deren beschleunigtes Wachstum förderte. Die Nebenwirkungen dieser Zucht sind eine kürzere Lebenserwartung und Krankheiten. Diese Theorie ist nicht ganz richtig, da selbst kleine Hunderassen durch selektive Zucht entstehen. Darüber hinaus entwickelten sich durch die Zucht im Laufe der Jahre bestimmte Arten einfach weiter und es ist nicht immer der Mensch, der für ihr Aussehen und ihre genetischen Veränderungen verantwortlich ist.

Wenn Sie einen großen Hund besitzen, müssen Sie einige Dinge erledigen. Eines davon ist das Gewicht des Hundes zu regulieren. Große Hunde haben aufgrund ihres schnellen Wachstums häufig Gelenkprobleme. Hunde, die an Fettleibigkeit leiden, entwickeln mit größerer Wahrscheinlichkeit solche Probleme, da ein höheres Körpergewicht auch eine zusätzliche Belastung der Gelenke bedeutet. Wenn Ihr Hund älter wird, ist es wichtig, den Tierarzt regelmäßig aufzusuchen. Solche Kontrollen können Krankheiten rechtzeitig erkennen und ihre Entwicklung verhindern. Achten Sie neben dem Gewicht auch auf die Hundezähne, da Zahnkrankheiten häufig zu einem viel ernsteren Gesundheitsproblem führen.

Große Hunde haben eine kürzere Lebensdauer

Aber mit der richtigen Pflege und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen verhindern Sie die Entwicklung der Krankheit und verlängern das Leben Ihres Hundes.

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